Es geht so entstand in Zeiten einer langen Krise.
Beruf, Privates, Familie und meine Identität gerieten heftig ins Wanken.
Zu sagen "Mir geht's gut" wäre gelogen gewesen.
Deshalb kam dann meinerseits meist nur ein "Danke, ..."
Und immer wieder dieses Zweifeln und Hadern, um später erstaunt und auch mit Stolz feststellen zu können: "Ja, tatsächlich, es gehtso!"
... als trotzige Selbstbehauptung.
Wenn eine wichtige Entscheidung Dich mal wieder vom üblichen - von allen erwarteten - Weg abbringt und dann Ablehnung und Kopfschütteln hervorruft, dann hilft nur ein "Lasst mich mal machen, Ihr werdet sehen, es geht so".